... und für die neuen Aufgaben gab es gestern beim Neujahrsempfang in der St. Petri-Kirche Landolfshausen.
Anfang Februar beginnt für Jana Jäger der Probedienst in der St. Petrikirche Göttingen-Grone. Jan und Tomke Oliva ziehen Mitte Januar nach Elstorf im Kirchenkreis Hitfeld, wo die Nicolai-Gemeinde auf sie wartet. Hartmut Diedrich (KV Landolfshausen) und Stefani Brandes (KV Ebergötzen) bedankten sich auch im Namen der Kirchengemeinden in Radolfshausen für die gemeinsame Zeit und überreichten Abschiedsgeschenke. Beim anschließenden Empfang in der Kirche gab es reichlich Möglichkeit für Gespräch und Genuss. Ganz herzlichen Dank dem Kirchenvorstand Landolfshausen, dem Bläserchor und Organistin Stefanie Walter für die Gestaltung des Nachmittags.
Liebe Jana, lieber Jan und liebe Tomke, euch und euren Familien wünschen wir einen guten Start in euren ersten Gemeinden - und ganz viel Segen auf dem Weg!
Quelle: Christhard Löber
Aktuelle Infos zu unseren Kirchengemeinden? Gibt es auch auf instagram (kirche.radolfshausen) und facebook (Kirche Radolfshausen)! Folgen Sie uns gern!
Da saß er nun. Eben noch hatte Otto alle Weihnachtssachen zusammengepackt. Den Weihnachtsbaum hatte er abgeschmückt und zur Sammelstelle getragen, weil man das so macht. Am 6. Januar ist Weihnachten zu Ende. Das hatte er zumindest irgendwo gelesen.
Otto saß auf seinem Sofa und in seiner Wohnung erinnerte nichts mehr an Weihnachten.
Langsam fing es zu dämmern an. Missmutig reckte er sich zur Stehlampe neben dem Sofa. Was für ein grässliches Licht. Es war kühl, aber zumindest konnte er jetzt wieder die Möbel erkennen.
Plötzlich klingelte es an der Haustür. Er öffnete vorsichtig. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht drückte ihm das Kind von der oberen Nachbarwohnung ein selbstgebasteltes Weihnachtslicht und gebackene Kekse in die Hand.
„Frohe Weihnachten!“ sagte das Mädchen mit klarer Stimme.
Noch ehe Otto reagieren konnte, war sie auf dem Weg nach oben und im Hausflur war leise „Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum…dein Kleid will mich was lehren…“ zu hören.
Verwirrt blickte Otto auf das Weihnachtslicht in seiner Hand. Dann schmunzelte er. Zielgerichtet ging er in seine Wohnung zurück, stellte das Weihnachtslicht auf die Kommode gegenüber von seinem Sofa und zündete es an. Das Licht war warm. Freude ergriff ihn. Otto setzte sich auf das Sofa und öffnete die Tüte Kekse. Hoffnung kribbelte bis in seine Fingerspitzen. Dann schaute er das Licht an und sagte laut: „Du leuchtest das ganze Jahr!“
Weihnachten ist vorüber, aber das Licht bleibt!!!!
Ein Licht geht uns auf in der Dunkelheit, durchbricht die Nacht und erhellt die Zeit.
Ein Licht weist den Weg, der zur Hoffnung führt, erfüllt den Tag, dass es jeder spürt.
Ein Licht macht uns froh, wir sind nicht allein. An jedem Ort wird es bei uns sein.
Ein Licht steckt uns an, macht uns selbst zu Licht. Wir fürchten uns, weil wir leuchten nicht.
Licht der Liebe, Lebenslicht, Gottes Geist verlässt uns nicht.
Der 6. Januar, der Tag der Heiligen Drei Könige, ist in vielen Familien der Tag, an dem der Christbaum noch ein letztes Mal erstrahlt, bevor er in den guten Stuben wieder Platz für Neues macht. Für uns Anlass, noch einmal auf die Weihnachtstage zurückzublicken und uns bei allen zu bedanken, die mitgeholfen haben, dieses Weihnachtsfest zu einem ganz besonderen, herzerwärmenden und berührenden Erlebnis zu machen.
Ein dickes Dankeschön geht zunächst an die Mitwirkenden bei unseren Krippenspielen: Reinhard Schneemann, Björn Wegner, Martina Bleyer, Martin Schneider, Ute Schäfer, Julia Behrens, Malte Behrens, Elena Linkugel, Lea Linkugel, Tamia Wegner, Nina Ehlers, Ronja Diederich, Wolfgang Schäfer, Roman Vielhauer, Gregor Bringmann, Kai Bode, Helga Isermann, Marianne Zielke, Ilona Isermann, Anna Magerhans, Wilhelm Isermann, Rita Böhme, Laura Böhme, Klara Böhme, Franziska Curdt, Johanna Curdt, Inken Bode, Janna Schneegans, Finja Bode, Janka Büchner, Mala Oehlmann, Femke Krämer, Leila Hörschelmann, Frederik Schmerglatt, Laafia, Layton, Lukas Fries, Ella Burziski, Josefin Büermann, Anni Wendhausen, Maira Kaufmann, Emila Seebode, Julika Seebode, Brigitte Jünemann und Sabrina Büermann. Das war außergewöhnlich! Wundert euch bitte nicht, wenn Hollywood demnächst bei euch anruft!
Der Posaunenchor Waake-Bösinghausen (Hermann Martens), der Bläserchor Landolfshausen (Kai Tappe), unsere Organistinnen Beate Osterried und Stefanie Walter und in Falkenhagen sogar Pastor Roman Vielhauer an der Gitarre sorgten für die musikalische Gestaltung und den richtigen Ton von "Herbei, o ihr Gläubigen" bis "O du fröhliche". Was für eine wunderbare Einstimmung auf die Heilige Nacht!
Die Christbäume in den Kirchen und in der Wangenheimschen Reithalle wurden in diesem zu Verfügung gestellt von Udo Loder aus Ebergötzen (auch die Bäume in Waake!), Margarete Curdt aus Falkenhagen und Sieglinde und Werner Köhne aus Landolfshausen. Und bei "Sound and Vision" Göttingen bedanken wir uns sehr für die unglaubliche Beleuchtung und den Super-Sound beim Krippenspiel in der Reithalle.
Und schließlich danken wir den Küstern, Küsterinen und Kirchenvorständen sehr herzlich für Hin- und Herräumen, Baumschmücken, Lesen und all die vielen Dinge, die niemand sieht und die doch dafür sorgen, dass das Licht der Weihnacht in unseren Dörfern und Herzen erstrahlt und wir die Menschwerdung Gottes fröhlich feiern können.
Wiebke Vielhauer
Quelle: Brigitte Jünemann, Marie von Wangenheim, Bettina Liebau, Wiebke Vielhauer
Aktuelle Infos zu unseren Kirchengemeinden? Gibt es auch auf instagram (kirche.radolfshausen) und facebook (Kirche Radolfshausen)! Folgen Sie uns gern!
Nach drei Jahren ist es endlich wieder soweit: wir laden ein zu Sekt und Selters, Gebet und Gesang beim Neujahrsempfang des Kirchengemeindeverbunds. Am kommenden Sonntag, dem 8. Januar, um 17 Uhr in der St. Petrikirche in Landolfshausen.
Zugleich verabschieden wir Vikarin Jana Jäger und Vikar Jan Oliva. Beide haben im Dezember ihr Zweites Theologisches Examen erfolgreich bestanden und werden im Februar ihre Probedienststellen antreten. Jana Jäger bleibt in der Nähe. Sie wird Pastorin in St. Petri, Göttingen-Grone. Jan Oliva zieht es in den Norden, genauer gesagt an die Elbe. Gemeinsam mit seiner Frau Tomke wird er die Kirchengemeinde Elstorf im Kirchenkreis Hitfeld übernehmen. Mitte Janaur startet der Umzug.
Im Anschluss an den Gottesdienst, den Jana Jäger, Jan Oliva, Roman und Wiebke Vielhauer gemeinsam gestalten, besteht die Möglichkeit für Gespräch und Begegnung beim Empfang in der Kirche. Herzlich willkommen! Und ein gesegnetes, fabelhaftes Jahr für Sie / euch alle!
Quelle: NoNAme13 auf pixabay, Jana Jäger, Jan Oliva & Wiebke Vielhauer
Aktuelle Infos zu unseren Kirchengemeinden? Gibt es auch auf instagram (kirche.radolfshausen) und facebook (Kirche Radolfshausen)! Folgen Sie uns gern!
Sieht Ihr Konfirmationsfoto so oder so ähnlich aus? Dann könnte es sein, dass Sie bald Post von uns bekommen. Denn im Juni feiern die Kirchengemeinden Ebergötzen und Waake die Goldene und Diamantene Konfirmation. In Waake am 4. Juni, in Ebergötzen am 11. Juni. Da wir in den Coronajahren nicht feiern konnten, werden jetzt die Konfirmationsjahrgänge 1960-63 und 1970-73 eingeladen. Also: am besten schon einmal vormerken und weitersagen!
Sie haben noch aktuelle Adressen von Mitkonfirmandinnen und Mitkonfirmanden? Dann helfen Sie Pfarrsekretärin Sabine Diederich beim Zusammenstellen der Adresslisten für die Einladungen. Sie erreichen Sie dienstags und donnerstags von 11.30-15.30 Uhr im Pfarrbüro unter der Nummer 05507-979645.
Ach, was waren das für Zeiten ...
Quelle: Archiv des Heimatvereins Waake-Bösinghausen
Aktuelle Infos zu unseren Kirchengemeinden? Gibt es auch auf instagram (kirche.radolfshausen) und facebook (Kirche Radolfshausen)! Folgen Sie uns gern!
Kriege, Krisen, Katastrophen – kann das wirklich alles sein? Unter dem Motto „Her mit den guten Nachrichten!“ hat die Süddeutsche Zeitung am Ende eines schwierigen Jahres Nachrichten zusammengestellt, die Hoffnung machen. Von der Schrumpfung des Ozonlochs über die Steigerung der Kaufkraft (ja, Sie haben richtig gelesen: trotz Preissteigerung können wir uns in Deutschland durchschnittlich mehr leisten als vor 50 Jahren, als die Kugel Eis noch 30 Pfennige kostete) bis hin zu neuen Therapieansätzen gegen Covid, Diabetes oder Krebs.
Doch was waren die guten Nachrichten aus unseren Gemeinden in Radolfshausen? Hier ein positiver Jahresrückblick:
1) Nach den mageren Corona-Jahren konnte vieles wieder wie gewohnt stattfinden: Konfirmationen, Pfingsten auf der Seulinger Warte, Konfi-Camp am Edersee, Tauffeste, Kirmessen, Luther-Sause, Taufen, Trauungen, Jubiläen, Konzerte. Und auch der Heiligabend ist 2022 nicht ins Wasser gefallen.
2) 2022 wurde in unseren Gemeinden kräftig gebaut: In Ebergötzen konnte für den Anbau an die Kirche, in der KiTa Waake für den Krippenanbau Richtfest gefeiert werden. Für die Sanierung der Kirchenfenster in Landolfshausen steht die Finanzierung; das kann also 2023 angehen. Schließlich hat das Pfarrhaus in Waake rechtzeitig vor dem Winter eine energetische Dachsanierung erhalten.
3) Unsere beiden Vikare haben ihre Prüfungen bestanden und übernehmen Anfang 2023 ihre ersten eigenen Pfarrstellen. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute Euch beiden!
4) Das Jahr 2022 stand im Zeichen vieler persönlicher Begegnungen. Endlich konnten wir uns wieder von Angesicht zu Angesicht sehen, Zeit miteinander verbringen, Anteil nehmen, gemeinsam trauern und trösten, feiern und Freude teilen.
Ich weiß nicht, was das neue Jahr bringen wird. Aber ich vertraue darauf, dass auch 2023 gute Nachrichten dabei sein werden. Nachrichten, die Hoffnung machen und mich daran erinnern, dass da jemand ist, der mit einem liebevollen Blick auf mich, unsere Gemeinden und auf unsere Welt acht hat.
Du bist ein Gott, der mich sieht. Die Bibel, 1. Mose 16,13 — Jahreslosung für 2023
Roman Vielhauer
Quelle: Sam auf pixabay & Wiebke Vielhauer
Unsere Frühstücksgedanken finden Sie auch auf facebook (Kirche Radolfshausen) und instagram (kirche.radolfshausen). Folgen Sie uns gern!
"Guten Rutsch ins neue Jahr!" - Der Wunsch, der im Moment in aller Munde ist, hat seine Wurzeln im Hebräischen. "Rosch" heißt auf deutsch "Kopf" oder "Anfang". Ein guter Rutsch ist also ein guter Anfang. Den wünschen wir Ihnen und euch allen! Und dazu ein ganzes gutes Jahr!
Quelle: Wiebke Vielhauer
Aktuelle Infos zu unseren Gottesdiensten? Gibt es auch auf instagram (kirche.radolfshausen) und facebook (Kirche Radolfshausen)! Folgen Sie uns gern!
Dieser Tage sitze ich beim Frühstück und lese die Beilage des Göttinger Tageblatts. „Es werde Licht!“ heißt der Titel. Ein Artikel, der über die bemannte Raumfahrt berichtet. Erzählt wird von der galaktischen Schönheit und den unendlichen Weiten des Weltalls, die der Verstand Normalsterblicher nicht begreifen kann. Die Bilder faszinieren mich.
Aber was mich noch tiefer bewegt, ist der Bericht über das Seelenerleben der Astronauten, die einmal unseren blauen Planeten vom Mond aus ansehen konnten. Aussagen wie: „Und plötzlich werden wir gewahr, dass wir nur Staub im Nichts sind“ und dann wieder „Ich spüre Gottes Gegenwart“, berühren mich tief.
Auf alles waren sie vorbereitet, aber nicht auf die überwältigende Größe und Schönheit des unendlich erscheinenden Weltraums. Dafür hatten sie kein Handbuch. „Das war die tiefste und emotionalste Erfahrung, die ich je gemacht habe“, sagt einer von ihnen.
Das unendlich Große und das unendlich Kleine wahrzunehmen, scheint die Grenze unseres menschlichen Verstehens zu berühren. Und da kommt Gott für mich ins Spiel. Und wieder zitiere ich einen weisen Mann, den Mathematiker Blaise Pascal, der schon im 17. Jahrhundert befand, dass der Mensch ohne Gott verloren sei zwischen dem unendlich Großen und dem unendlich Kleinen.
Weihnachten feiern wir, dass das unendlich Große im Kleinen geboren wird. Die grenzenlose Liebe Gottes, die größer ist als wir es erfassen können, nimmt menschliche Gestalt an und wohnt unter uns.
Vielleicht ist es notwendig, dass wir uns dieses Weihnachtswunder Jahr für Jahr vor Augen führen, um ein Stück dieser Liebe zu leben und weiter zu geben, damit wir nicht von unserem kleinen blauen Planeten verschwinden.
Gesegnete Weihnachten wünscht Ihnen Ihre Ute Fiuza
Quelle: Ute Fiuza & Wiebke Vielhauer
Unsere Frühstücksgedanken finden Sie auch auf facebook (Kirche Radolfshausen) und instagram (kirche.radolfshausen). Folgen Sie uns gern!
"O, du fröhliche, o, du selige Weihnachtszeit!" So klingt es schon bald durch unsere Dörfer. Zu den Gottesdiensten an Weihnachten laden wir ganz herzlich ein.
Besonders zu beachten: wegen des zu erwartenden Regens findet das Krippenspiel in Ebergötzen nicht - wie ursprünglich geplant - im Europäischen Brotmuseum statt, sondern in der Kirche.
Ihnen und euch allen frohe und gesegnete Weihnachten!
Quelle: Monika auf pixabay & Wiebke Vielhauer
Aktuelle Infos zu unseren Gottesdiensten? Gibt es auch auf instagram (kirche.radolfshausen) und facebook (Kirche Radolfshausen)! Folgen Sie uns gern!
Zwischen diesen beiden Polen sind unsere Gefühle angesiedelt.
Ja, es soll freudig, friedlich und stimmungsvoll sein. Aber so ist es nicht überall. Sorgen bleiben. Spannungen wirken besonders krass. Wär´ doch schon alles vorüber! Die Weihnachtstage in diesem Spannungsfeld.
„Freut euch in dem Herrn allewege“. (Philipperbrief 4,4) Der Spruch der Woche setzt einen klaren Akzent: „Freut euch!“ So Paulus an die Gemeinde in Philippi. Und er nennt den Grund zur Freude. Sie liegt „in dem Herrn“, was so viel bedeutet wie: … indem ihr das hört und aufnehmt, was er zu sagen hat, sein Wort wichtig findet und wirken lasst. Und was für ein Wort ist das?
Alles, was das Leben leichter macht. Alles, was das Leben frei macht. Die Bibel ist voll von solchen Befreiungsgeschichten.
Der verlorene Sohn hört nichts von Vorhaltungen. Stattdessen darf gefeiert werden.
Die Jünger im Boot auf dem stürmischen See werden getröstet: Habt keine Angst.
Jesus hebt Lähmungen auf und macht Menschen wieder sprechfähig. Er ist auf der Seite der Frau, die wegen Ehebruchs gesteinigt werden soll. Und Wasser macht er zu Wein.
Er befreit. Er heilt. Jesus macht das Leben wieder leicht.
An dessen Geburt erinnert Weihnachten. Und das steht ganz nah bevor. Darauf freut euch! Das dürft ihr erwarten. Darauf wendet euren Blick.
Denn was ihr in Zukunft erwartet, bestimmt mit darüber, wie ihr euch jetzt fühlt.
Da sind dann Krankheit und Sorge nicht einfach weg. Aber werden vielleicht erträglicher. Und vielleicht werden neue Wege sichtbar.
Darum:
Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Der Herr ist nahe!
So möge das Weihnachtsfest für uns alle gesegnet sein. Ihr Pastor i. R. Wolfgang Schäfer
Quelle: Ute & Wolfgang Schäfer & Wiebke Vielhauer
Unsere Frühstücksgedanken finden Sie auch auf facebook (Kirche Radolfshausen) und instagram (kirche.radolfshausen). Folgen Sie uns gern!