Heute, am 10. Sonntag nach Trinitatis, feiern wir den Israelsonntag.
Die jüdisch-christliche Verbundenheit gehört unauflösbar zur christlichen Identität. Unauflös-bar im Sinne von unaufhebbar, unauflösbar aber auch im Sinne eines kaum verstehbaren Ge-heimnisses, das das Verhältnis von Juden und Christen umgibt.
Was verbindet die beiden Religionen?
Ganz oben auf der Liste steht für mich: Der Glaube an den einen Gott. Das Alte Testament mit den 5 Büchern Mose und den Propheten, die in den Synagogen eine wichtige Rolle spielen – und für uns der Grundstein unseres Glaubens, das Fundament, bilden. Die Psalmen, die in un-seren Kirchen und den Synagogen auch heute noch gebetet werden. Und nicht zu vergessen: Ohne die Studien der Thora und das Leben nach den Gesetzen hätte Jesus sich nicht zu dem entwickeln können, als den wir ihn kennengelernt haben. Und ohne die lange Geschichte Isra-els mit seinen Propheten hätte wohl niemand Jesus Christus als den Messias erkannt.
Ein Zusammenleben ohne Regeln und Gesetze ist weder in der eigenen Religionsgemeinschaft, noch zwischen den unterschiedlichen Religionen möglich. Immer wieder wurde auch Jesus ge-fragt, ob er nicht gegen die Gebote verstößt und damit das Gesetz missachtet.
Jesus betonte immer wieder: „Denkt ja nicht, ich bin gekommen, um das Gesetz und die Pro-pheten außer Kraft zu setzen. Ich bin nicht gekommen, um sie außer Kraft zu setzen, sondern um sie zu erfüllen.“ Damit hat Jesus sich ganz klar zu seinem jüdischen Glauben bekannt. Soll-ten wir, als Christen, nicht auch seine jüdischen Wurzeln akzeptieren?
Shalom!
Ilona Raupach
Die jüdisch-christliche Verbundenheit gehört unauflösbar zur christlichen Identität. Unauflös-bar im Sinne von unaufhebbar, unauflösbar aber auch im Sinne eines kaum verstehbaren Ge-heimnisses, das das Verhältnis von Juden und Christen umgibt.
Was verbindet die beiden Religionen?
Ganz oben auf der Liste steht für mich: Der Glaube an den einen Gott. Das Alte Testament mit den 5 Büchern Mose und den Propheten, die in den Synagogen eine wichtige Rolle spielen – und für uns der Grundstein unseres Glaubens, das Fundament, bilden. Die Psalmen, die in un-seren Kirchen und den Synagogen auch heute noch gebetet werden. Und nicht zu vergessen: Ohne die Studien der Thora und das Leben nach den Gesetzen hätte Jesus sich nicht zu dem entwickeln können, als den wir ihn kennengelernt haben. Und ohne die lange Geschichte Isra-els mit seinen Propheten hätte wohl niemand Jesus Christus als den Messias erkannt.
Ein Zusammenleben ohne Regeln und Gesetze ist weder in der eigenen Religionsgemeinschaft, noch zwischen den unterschiedlichen Religionen möglich. Immer wieder wurde auch Jesus ge-fragt, ob er nicht gegen die Gebote verstößt und damit das Gesetz missachtet.
Jesus betonte immer wieder: „Denkt ja nicht, ich bin gekommen, um das Gesetz und die Pro-pheten außer Kraft zu setzen. Ich bin nicht gekommen, um sie außer Kraft zu setzen, sondern um sie zu erfüllen.“ Damit hat Jesus sich ganz klar zu seinem jüdischen Glauben bekannt. Soll-ten wir, als Christen, nicht auch seine jüdischen Wurzeln akzeptieren?
Shalom!
Ilona Raupach