"Ahmt Gott nach als geliebte Kinder und wandelt in der Liebe."
Diese Worte stammen aus dem Epheserbrief. Zusammengefasst, wie in einem Ratgeber könnte dort auch stehen: Lernt durch Nachahmung Gottes. Was das bedeutet, kennt ihr alle aus eurem Alltag. Vermutlich habt ihr alle schon einmal ein kleines Kind beobachtet. Vielleicht den Enkel oder die Nichte. Es hält sich einen beliebigen Gegenstand an das Ohr, läuft durch das Zimmer und stammelt vor sich her: „Ähmm.. ja. Hallo? Ja… es geht mir gut. Alles ok…Oh…Ja…bis morgen.“ Das Kind telefoniert. Genauso wie es Papa oder Mama machen. Es ahmt, in diesem Fall, Mama und Papa nach. Kinder lernen durch Nachahmung. Sie beobachten ihre Umgebung genau. Sie sehen zu, wie Opa jeden Morgen die Zeitung liest, wie Papa die Kaffeemaschine anstellt oder Mama Auto fährt. Und was für uns Erwachsene wie Nachspielen des Alltags aussieht, erfordert größte Kraftanstrengung der Kinder. Das Kind versucht genau nachzuvollziehen, was der Erwachsene gerade tut. Es ahmt den Tonfall, die Sprache und Bewegung der Situation nach. Alles wird gespeichert, um für zukünftige Situationen zu lernen.
Diese Worte stammen aus dem Epheserbrief. Zusammengefasst, wie in einem Ratgeber könnte dort auch stehen: Lernt durch Nachahmung Gottes. Was das bedeutet, kennt ihr alle aus eurem Alltag. Vermutlich habt ihr alle schon einmal ein kleines Kind beobachtet. Vielleicht den Enkel oder die Nichte. Es hält sich einen beliebigen Gegenstand an das Ohr, läuft durch das Zimmer und stammelt vor sich her: „Ähmm.. ja. Hallo? Ja… es geht mir gut. Alles ok…Oh…Ja…bis morgen.“ Das Kind telefoniert. Genauso wie es Papa oder Mama machen. Es ahmt, in diesem Fall, Mama und Papa nach. Kinder lernen durch Nachahmung. Sie beobachten ihre Umgebung genau. Sie sehen zu, wie Opa jeden Morgen die Zeitung liest, wie Papa die Kaffeemaschine anstellt oder Mama Auto fährt. Und was für uns Erwachsene wie Nachspielen des Alltags aussieht, erfordert größte Kraftanstrengung der Kinder. Das Kind versucht genau nachzuvollziehen, was der Erwachsene gerade tut. Es ahmt den Tonfall, die Sprache und Bewegung der Situation nach. Alles wird gespeichert, um für zukünftige Situationen zu lernen.
Auch wir Erwachsenen lernen noch so. Erwachsene spielen nicht mehr alltägliche Situationen durch, aber wir lernen durch Abgucken. Wir beobachten das Verhalten anderer Menschen und übernehmen es für unser eigenes Leben.
Und genau so ist auch die Anleitung aus dem Epheserbrief zu verstehen. „Ahmt Gott nach als geliebte Kinder und wandelt in der Liebe“ Christlichen Glauben können wir lernen durch Nachahmung Gottes. Nachahmer Gottes sollen wir werden. Vielleicht wirkt der Gedanke, Gott nachzuahmen, etwas befremdlich. Darf man Gott denn nachahmen?
Oh ja, denn Kinder, die Mama nachahmen beim Kaffeekochen, werden nicht die Mutter oder Kinder, die Opa beim Zeitunglesen nachmachen, werden nicht zum Opa. Und genauso wenig werden wir durch Nachahmung Gottes zum Gott. Aber worin genau sollen wir Gott nachahmen?
In der Liebe! In der Liebe, die Jesus uns vorgelebt hat. Jesus liebt seinen himmlischen Vater und uns Menschen. Diese Liebe brachte ihn ans Kreuz und kostete ihn sein Leben. Nachahmer Gottes zu werden, bedeutet in den Spuren von Jesus zu wandeln. Ihm nachzufolgen. Die Liebe, die Gott für uns Menschen hat, nachahmend weiterzugeben. Genauso wie Jesus.
Jana Jäger